Diese „Abnutzungsekzeme“ der Haut sind nicht nur lästig, in ihnen können sich auch Erreger einnisten. Wer zu Ekzemen (z.B. bei Neurodermitis) neigt, sollte zum Facharzt gehen und zudem besser alkoholische Hautdesinfektionsmittel benutzen. Die geprüften alkoholischen Präparate im Gesundheitswesen sind in der Regel „das Mittel der Wahl“. Sie bieten zwar keinen größeren Vorteil in Bezug auf Inaktivierung von Sars-CoV-2 gegenüber dem Händewaschen mit Seife, sind jedoch hautschonender.
Wenn ein Waschen unumgänglich ist, sollte man ein pH-neutrales Waschmittel mit wenigen Zusatzstoffen verwenden. Sowohl nach dem Waschen wie auch nach dem Desinfizieren sollten die Hände gründlich eingecremt werden.
Aber auch das häufige und lange Tragen von Gummihandschuhen kann zu Hautproblemen führen.
Quelle: dpa-Bericht in der Heilbronner Stimme am 15.05.2020 Bild: ClipArt
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